-
Effizientere Transformatoren mit der Stufe 2 der Ökodesign-Richtlinie ab 1. Juli
Mit dem Start der 2. Stufe der Verordnung will die EU bis 2025 die jährlichen Verluste durch Transformatoren auf 16,2 TWh reduzieren.
Mit der 2. Stufe der Verordnung der Ökodesign-Richtlinie für Transformatoren gelten ab 1. Juli neue Grenzwerte für die Verlustleistung von Umspannern. Die neue Richtlinie wird in Österreich als „Ökodesign-Verordnung“ und in Deutschland als „Energieverbrauchsrelevante-Produkte-Gesetz (EVPG)“ eingeführt. Transformatoren, die den alten Grenzwerten entsprechen, waren noch bis Ende Februar 2021 bestellbar. Bis Ende Juni 2021 muss die bestellte Ware nun ausgeliefert sein. Die dann gültige Ökodesign-Verordnung für Verteil- und Leistungstransformatoren, kurz Nr. 548/2014, definiert die Mindestanforderungen an die Energieeffizienz von Transformatoren in der europäischen Union neu.
Neuen Transformatoren mit geringerem TCO
In vielen Fällen gehen neue Richtlinien und deren Umsetzung mit hohen Investitionen einher. Die Frage, welchen Weg die Technik im Laufe der Jahre weiter einschlägt und ob die Investition geschützt bleibt, ist daher berechtigt. Eine Berechnung des Tech-Konzerns Schneider Electric zu den Total Cost of Ownership (TCO), den Gesamtbetriebskosten, von Transformatoren der neuen Generation überzeugen: Die Kostenanalyse von Stufe 1 auf Stufe 2 ergab, dass die durch technische Upgrades niedrigeren Verluste über die Betriebszeit des Transformators in den meisten Fällen eine Amortisation der Investitionskosten in weniger als fünf Jahren ermöglichen. Die Berechnung der Lebenszykluskosten eines Transformators wurde hierzu auf Basis des Lastfaktors, der Dienstzeit, der Energiekosten sowie der Zinsrate durchgeführt (siehe Abb. 1). Um die Gesamtbetriebskosten verschiedener Transformatoren vergleichen zu können, stellt der Tech-Konzern seinen Kunden ein TCO-Tool zur Verfügung, das nach Eingabe einiger zentraler Daten die Ersparnisse über den gesamten Lebenszyklus hinweg errechnet. Zudem gibt das Ergebnis Aufschluss über die sogenannte Payback Time, die Zeit, die es dauert, um mit den eingesparten Energiekosten das höhere Erstinvestment eines effizienteren Transformers zu kompensieren.
Wo Verluste entstehen
Bei den Umspannern sind es insbesondere Energieverluste, die für erhöhte Emissionen verantwortlich sind und die durch Leerläufe oder Last entstehen. Leerlaufverluste (Po) sind bekannt als „Iron Losses“. Sie werden im Kern des Transformators als Ergebnis des Magnetisierungsprozesses erzeugt. Durch beispielsweise eine Verbreiterung der Kernbleche kann hier der Verlust verringert werden. Lastverluste (Pk) hingegen sind sogenannte „Copper Losses“, die vom Strom und Widerstand der Spulen abhängen. Indem Materialien mit höherer Temperaturbeständigkeit – beispielsweise bei Isolierpapier oder Leitungskabel – zum Einsatz kommen, lassen sich auch Verluste durch „Copper Losses“ reduzieren. Beide Maßnahmen sind bereits von Herstellern erfolgreich umgesetzt. Mit den technischen Verbesserungen haben sich bei manchen Transformatoren die äußeren Abmessungen oder das Gewicht verändert. Am Beispiel des Gießharztransformators Trihal und des Öltransformators Minera von Schneider Electric wird deutlich, dass sich die Maße ebenso verkleinern können (siehe Abb. 2). Daher sind Planer gut beraten, wenn sie neben den Angaben der offiziellen Ausschreibungstexte zusätzlich die maximal möglichen Abmessungen beim Betreiber erfragen.
Ehrgeizige Ziele braucht das Land
Mit dem Start der 2. Stufe der Verordnung will die EU bis 2025 die jährlichen Verluste durch Transformatoren auf 16,2 TWh reduzieren. Ein ehrgeiziges Ziel, denn 2008 betrugen die Verluste noch 93,4 TWh. Zur Prüfung der Umsetzung sind Hersteller wie auch Betreiber gefordert, den Materialeinsatz und Ressourcenverbrauch detailliert zu dokumentieren – für den Herstellungsprozess ebenso wie über den Lebenszyklus hinweg. In der Summe spricht die Richtlinie dann vom Life Cycle Assessment oder der Ökobilanzierung. Diese Dokumentation, in Zusammenhang mit der technischen Prüfung, qualifiziert neue Transformatoren dann auch für das offizielle CE-Zeichen und die Konformitätserklärung, die Voraussetzung für den Handel im europäischen Binnenmarkt sind. Die Verordnung soll zudem dazu beitragen, die Marktdurchdringung von bauformoptimierten Transformatoren zu verbessern.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Schneider Electric GmbH
Frau Christine Beck-Sablonski
Gothaer Strasse 29
40880 Ratingen
Deutschlandfon ..: + 49 171 172 4176
web ..: https://www.schneider-electric.de/de/
email : schneider-electric@riba.euWir von Schneider Electric möchten die optimale Nutzung von Energie und Ressourcen für alle ermöglichen und damit den Weg zu Fortschritt und Nachhaltigkeit ebnen. Wir nennen das Life Is On.
Wir sind Ihr digitaler Partner für Nachhaltigkeit und Effizienz.
Wir fördern die digitale Transformation durch die Integration weltweit führender Prozess-und Energietechnologien, durch die Vernetzung von Produkten mit der Cloud, durch Steuerungskomponenten sowie mit Software und Services über den gesamten Lebenszyklus hinweg. So ermöglichen wir ein integriertes Management für private Wohnhäuser, Gewerbegebäude, Rechenzentren, Infrastruktur und Industrien.
Die tiefe Verankerung in den weltweiten lokalen Märkten macht uns zu einem nachhaltigen globalen Unternehmen. Wir setzen uns für offene Standards und für offene partnerschaftliche Eco-Systeme ein, die sich mit unserer richtungsweisenden Aufgabe und unseren Werten Inklusion und Empowerment identifizieren.
Pressekontakt:
Schneider Electric GmbH
Frau Christine Beck-Sablonski
Gothaer Strasse 29
40880 Ratingenfon ..: + 49 171 172 4176
web ..: https://www.schneider-electric.de/de/
email : schneider-electric@riba.euDisclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.
Carlyle akquiriert Owl Lake Resources Corp. und wird zu einem der größten Landbesitzer im Grünsteingürtel Hemlo-Schreiber mit einem Barvermögen von mehr als 850.000 Dollar Sonora gibt Absichtserklärung zur Akquisition von BTQ AG bekannt
Effizientere Transformatoren mit der Stufe 2 der Ökodesign-Richtlinie ab 1. Juli
auf Werbung und PR suchen
Werbung und PR mit kleinem Budget
Betreiben Sie Öffentlichkeitsarbeit im Web (online PR).
PR-Agenturenund Unternehmen können hier Ihre News bloggen. Bei der Veröffentlichung von Content sollte man auf jeden Fall den Pressekodex beachten.
Werbung erzeugt Aufmerksamkeit
- Desert Gold kündigt Privatplatzierung ohne Brokerbeteiligung mit Lead Orders im Wert von 910.000 C$ an
- Neue SEO-Challenge läuft: Agenturtipp.de startete am 16.04.2024 den originellen „RankensteinSEO“-Wettstreit!
- Tragetaschen aus Papier: Anhaltender Trend
- Zeitgewinn für Steuerberater in der hektischen Jahreszeit durch Marketing-Automatisierung
- Erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 bei HanseWerk-Tochter SH Netz: 12,5 Millionen Euro Dividende für Kommunen
- In Krisenzeiten greifen Investoren zu Gold und Staatsanleihen
- FendX optimiert seine REPELWRAP(TM)-Folie durch zusätzliche Produktionstestläufe auf der kommerziellen Fertigungslinie von Dunmore und informiert über Neuigkeiten aus dem Unternehmen
- First Phosphate durchteuft von der Oberfläche beginnend 92,5 m mit 11,82 % vulkanischem Phosphat auf seinem Projekt Bégin-Lamarche in Saguenay-Lac-St-Jean im kanadischen Quebec
- Millennial Potash schließt positive PEA mit einem Nettogegenwartswert nach Steuern(10) von 1,07 Mrd. $ und einem IRR von 32,6 % für sein Kaliprojekt Banio ab
Content veröffentlichen
News und Informationen manuell auf diversen Portalen verbreiten kostet viel Zeit. Diese Arbeit nimmt Ihnen der Presseverteiler Connektar ab. Mit einem Klick wird dieser auch auf "Werbung und PR" erscheinen. Testen Sie den Presseverteiler kostenlos.
Archiv von Werbung und PR
Werbung und PR – jetzt informieren
Comments are currently closed.