• Nano One Materials bringt bahnbrechende M2CAM-Technologie auf den Markt, um Kosten, Abfall und CO2-Fußabdruck in der Lieferkette von Lithium-Ionen-Batterien zu reduzieren

    26. Februar 2021, Vancouver (Kanada) (TSX-V: NNO, OTC – Nasdaq International Designation: NNOMF, Frankfurt: LBMB)
    Nano One® Materials Corp. (Nano One), ein Technologieunternehmen mit einem patentieren und skalierbaren Industrieverfahren zur Herstellung von kostengünstigen, leistungsstarken Kathodenmaterialien, die in Lithium-Ionen-Batterien verwendet werden, meldete heute seine M2CAM- (Metall-zu-Kathodenaktivmaterial)-Initiative. Das patentierte Ein-Topf-Verfahren von Nano One wurde erfolgreich an M2CAM angepasst und ermöglicht nun die Herstellung von Kathodenmaterialien direkt aus Metall unter Verwendung von Nickel-, Mangan- und Kobaltmetallpulver anstelle von Metallsulfaten oder anderen Salzen.

    Nano One führt zurzeit eine Reihe von Gesprächen mit großen, ganzheitlichen Bergbaukonzernen im Hinblick auf die Reduktion des CO2-Fußabdrucks und der Maximierung des vorgelagerten Wertes in der globalen Batterielieferkette. Zu den weiteren Kooperationspartnern von Nano One zählen Erstausrüster der Automobilbranche mit ähnlichen Motivationen, die Umweltziele durch die Reduzierung von Abfall, CO2-Emissionen, Logistik und Kosten zu erreichen.

    Für M2CAM sind Patente angemeldet. Vorläufige Testergebnisse zeigen eine um bis zu fünf Prozent höhere Batteriekapazität als Kathodenmaterialien, die zurzeit aus Metallsalzen hergestellt werden. Dr. Stephen Campbell, CTO von Nano One, wird bei der BMO 30th Global Metals & Mining Conference am 1. März 2021 einen Vortrag über Nickel und M2CAM halten.

    Diese Innovation adressiert das wachsende ESG- (Environmental Social Governance)-Bestreben hinsichtlich der Reduzierung von Kosten, Abfall, Energie und CO2-Fußabdruck in der Lieferkette von Lithium-Ionen-Batterien.

    Das innovative Ein-Topf-Verfahren von Nano One:

    – beseitigt kostspielige und energieintensive Umwandlung von Nickel, Kobalt und Mangan zu Sulfat sowie von Lithiumcarbonat zu Hydroxid
    – beseitigt Transport großer Mengen von Wasser und Schwefel, wodurch Energie, Emissionen und Transportkosten um das 4- bis 5-fache gesenkt werden
    – beseitigt kostspieligen zusätzlichen Schritt der Herstellung von Grundstoffen des Kathodenaktivmaterials
    – beseitigt wirtschaftliche und ökologische Kosten für die Handhabung eines Abfallstroms von Schwefel und Wasser, der 4- bis 5-mal größer ist als der Kathodenproduktstrom
    – kombiniert die Schritte der Rohstoffumwandlung, Grundstoffbildung, Lithiierung und Beschichtung unter Verwendung CO2-neutraler Chemie in einem patentierten Ein-Topf-Verfahren
    – bildet gleichzeitig haltbare Einkristall-Kathodenpulver und Schutzschichten

    Robert Morris, Battery Metals Strategy Advisor von Nano One und ehemaliger Executive Vice-President of Sales and Marketing in Base Metals von Vale, sagte: Bergbauunternehmen sind angehalten, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren – sowohl aufgrund von unternehmensinternen ESG-Mandaten als auch durch die Erfüllung von Kundenanforderungen, insbesondere in der Batterielieferkette. Die Erstausrüster verlangen sauberes Nickel und das bezieht sich auf den Abbau, die Raffination und die Logistik, um das Produkt an jenen Ort zu bringen, an dem es verbraucht wird. Metallproduzenten sollten einen ESG- und Premiumvorteil gegenüber Sulfat- und anderen Nicht-Metallproduzenten haben, wenn ihr Nickel direkt in der Produktion von Kathodenmaterialien verwendet werden kann.

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    Bergbauunternehmen und Raffinerien wenden ein kostspieliges und energieintensives Kristallisationsverfahren an, um Nickel zum Beispiel in Nickelsulfat (NiSO4.6H2O, 22 Prozent Nickel, 78 Prozent Abfall) umzuwandeln, welches vier bis fünf Mal mehr wiegt, bevor es an die Hersteller geliefert wird. Die Metallsulfate werden dann in einem kaustischen Verfahren zu einem Zwischenprodukt gemischt, wobei vier bis fünf Mal mehr Abfall an Sulfat und Wasser entsteht. Lithiumhydroxid (LiOH) wird anschließend dem Grundstoff in einem langwierigen thermischen Verfahren zur Bildung von Kathodenpulvern zugesetzt, bevor endgültige Schutzbeschichtungen aufgebracht werden können. Diese Lieferkette ist lang und kompliziert, da in jeder Phase Energie, CO2-Emissionen, Umweltabfälle, Komplexität, Kosten, Logistik, Versand und Gewinnspannen hinzukommen.

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    Das patentierte Ein-Topf-Verfahren von Nano One bildet gleichzeitig langlebige einkristalline Kathodenpulver und Schutzbeschichtungen. Dank M2CAM können diese Materialien direkt aus Metallpulvern hergestellt werden. Metallpulver haben nur ein Fünftel des Gewichts von Metallsulfaten, wodurch die zusätzlichen Kosten, der Energieaufwand und die Umweltbelastung bei der Umwandlung in Sulfat sowie der Transport und die Handhabung von Abfällen vermieden werden.

    Das Ein-Topf-Verfahren ist ein wässriges Verfahren mit CO2-neutraler Chemie, welches bei Raumtemperatur sowie Atmosphärendruck durchgeführt wird und die Schritte der Rohstoffumwandlung, Grundstoffbildung, Lithiierung und Beschichtung in einer Reaktion vereint. Dies schafft einen Mehrwert für Metalle und bringt Nano One in Einklang mit den Umwelt-, Nachhaltigkeits- und Kostenzielen von Automobilunternehmen, Bergbauunternehmen, Investment-Communitys und staatlichen Infrastrukturinitiativen.

    Über Nano One

    Nano One Materials (Nano One oder das Unternehmen) entwickelt eine patentierte Technologie für die kostengünstige Produktion von leistungsstarken Batteriematerialien, die in Elektrofahrzeugen, zur Energiespeicherung, in der Unterhaltungselektronik und in Batterien der nächsten Generation Anwendung finden.

    Die Verarbeitungstechnologie behebt grundlegende Einschränkungen in der Lieferkette, indem umfassendere Rohstoffspezifikationen für die Anwendung in Lithium-Ionen-Batterien ermöglicht werden. Das Verfahren kann für eine Vielzahl an unterschiedlichen nanostrukturierten Materialien konfiguriert werden und bietet die Flexibilität, mit den Trends des aufstrebenden und zukünftigen Batteriemarkts sowie mit zahlreichen anderen Wachstumsmöglichkeiten Schritt zu halten.

    Der neuartige dreistufige Prozess nutzt in der Industrie übliche Anlagen. Nano One hat eine Pilotanlage errichtet, um die Großserienproduktion zu demonstrieren und seine Technologie für eine Reihe von Materialien zu optimieren. Dieses Pilot-Anlagenprogramm wird mit der Unterstützung der kanadischen Regierung über Sustainable Development Technology Canada (SDTC) und das Automotive Supplier Innovation Program (ASIP), einem Programm von Innovation, Science and Economic Development Canada (ISED), finanziert. Nano One erhält auch vom National Research Council of Canada Industrial Research Assistance Program (NRC-IRAP) finanzielle Unterstützung.

    Die Mission von Nano One besteht darin, seine patentierte Technologie als führende Plattform für die weltweite Produktion einer neuen Generation von nanostrukturierten Verbundwerkstoffen zu etablieren. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.nanoone.ca.

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    Nano One Materials Corp.
    Tammy Gillis
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    email : tammy.gillis@nanoone.ca

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