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Rekord: nur 6,66 Minuten ohne Strom – HanseWerk-Tochter SH Netz deutlich besser als der Bundesdurchschnitt
Netzbetreiber SH Netz liegt bei Ausfallzeiten rund 45 Prozent unter Bundesdurchschnitt – Ursache: Investitionen in Erdkabel und digitale Netzleittechnik
Die Menschen im Netzgebiet von Schleswig-Holstein Netz (SH Netz), Tochterunternehmen von HanseWerk, waren im letzten Jahr im Schnitt pro Haushalt genau 6,66 Minuten ohne Strom – das beste Ergebnis seit Beginn der Messungen. Mit dieser statistischen Ausfallzeit liegt der Stromnetzbetreiber, der zur HanseWerk-Gruppe gehört, etwa 45 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt von rund 12,2 Minuten. Das geht aus den aktuellen Störungskennzahlen der Bundesnetzagentur (BNetzA) und Berechnungen von SH Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, für das Jahr 2022 hervor. 2021 lag die Ausfallzeit bei HanseWerk-Tochter SH Netz noch bei 9,01 Minuten und der Bundesdurchschnitt bei 12,7 Minuten.
Hintergrund der hohen Versorgungssicherheit sind die Anstrengungen von SH Netz, Tochtergesellschaft von HanseWerk, in den zurückliegenden Jahren: Der überwiegende Teil aller Nieder- und Mittelspannungsleitungen mit einer Gesamtlänge von rund 47.000 Kilometern liegt mittlerweile als Kabel in der Erde – und ist damit gut vor Wind und Wetter geschützt. Allein in den letzten drei Jahren hat SH Netz, Tochterunternehmen von HanseWerk, rund 25 Millionen Euro in Verkabelungsprojekte in Schleswig-Holstein investiert. Derzeit sind nur noch etwa drei Prozent der Mittel- und Niederspannungsleitungen des Netzbetreibers witterungsanfällige Freileitungen. In den nächsten Jahren sollen auch diese nach und nach verkabelt werden.
„Der Einsatz modernster Netzleittechnik, umfangreiche Verkabelungsmaßnahmen und die hohe Präsenz vor Ort sind die Grundlagen für diese positive Entwicklung bei den Störungen“, sagt Benjamin Merkt, Vorstand Netztechnik bei HanseWerk-Tochter SH Netz. „Hinzu kommen seit vielen Jahren Investitionen in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro in den Ausbau und die Instandhaltung der Netze.“ So plant die HanseWerk-Gruppe, zu der auch SH Netz gehört, bis zum Jahr 2025 rund 1,25 Milliarden Euro in die Infrastruktur zu investieren und die Stromnetze weiter auszubauen.
Die durchschnittliche Versorgungsunterbrechung setzt sich aus den Ausfallzeiten im Niederspannungsnetz (SAIDI-Wert) und Mittelspannungsnetz (ASIDI-Wert) zusammen. Erfasst werden Stromausfälle, die mindestens drei Minuten andauern. Die Ausfalldauer bei SH Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, im Niederspannungsbereich lag 2022 bei nur 1,18 Minuten – und damit unter dem Bundesdurchschnitt von rund 2,2 Minuten; im Mittelspannungsbereich lag sie bei 5,48 Minuten und damit ebenfalls unter dem Bundesdurchschnitt von 10,0 Minuten.
Die Schleswig-Holstein Netz AG
Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 450 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.
SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.
Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie sämtliche Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 klimaneutral stellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
HanseWerk AG
Herr Ove Struck
Schleswag-HeinGas-Platz 1
25450 Quickborn
Deutschlandfon ..: +49 41 06-6 29-34 22
web ..: https://www.hansewerk.com/de.html
email : presse@hansewerk.comMehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.
Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.
Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.
Pressekontakt:
HanseWerk AG
Herr Ove Struck
Schleswag-HeinGas-Platz 1
25450 Quickbornfon ..: +49 41 06-6 29-34 22
email : presse@hansewerk.comDisclaimer: Diese Pressemitteilung wird für den darin namentlich genannten Verantwortlichen gespeichert. Sie gibt seine Meinung und Tatsachenbehauptungen und nicht unbedingt die des Diensteanbieters wieder. Der Anbieter distanziert sich daher ausdrücklich von den fremden Inhalten und macht sich diese nicht zu eigen.
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