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Steppe Gold – Mit einer Marge von fast 1000 USD pro Unze Gold im Fokus der Analysten
Die Produktion von 40.000 Unzen Gold in 2020 halte man für sehr realistisch und deshalb gehe man auch davon aus, dass Steppe Gold diese Menge zu Produktionskosten von etwa 330,- USD je Unze Gold…
Immer mehr Bergbauexperten und Analysten erkennen scheinbar das Potenzial des zukünftigen kanadischen Goldproduzenten Steppe Gold (ISIN: CA85913R2063 / TSX: STGO). Nachdem das Unternehmen, das in der Mongolei kurz vor Produktionsbeginn steht, bereits eine Kaufempfehlung vom renommierten Researchunternehmen Haywood Securities mit Kursziel 1,75 CAD erhalten hatte und auch das Bergbaumagazin The Northern Miner per Sonderreport über Steppe Gold berichtet hatte, nahmen sich aufgrund der jüngsten Entwicklungsfortschritte auch die Analysten von Haywood Capital Markets das Unternehmen noch einmal genauer vor, und sprachen auch mit dem Management.
Laut diesem Gespräch, mit Steppe Golds CFO Jeremy South und dem Executive VP Aneel Wairach, verlaufe der Anlagenaufbau planmäßig, so dass man voraussichtlich den Zeitplan für den ersten Goldguss, gegen Ende Juni, einhalten werde. Doch zunächst werde man spätestens im Februar die benötigte Zyanidlizenz beantragen, um dann im April bei steigenden Temperaturen das erste Erz auslaugen zu können.
Indes werde bereits Erzmaterial aus ,ATO 1′ abgebaut und auf den ,PADs‘ aufgestapelt. Bis man im April mit dem Auslaugen beginne, gehe man davon aus, dass bis zu 200.000 Tonnen Erz auf Halde aufgestapelt seien. Derzeit befänden sich rund 70.000 Tonnen Erz auf den ,PADs‘. Der Brecherkreislauf hingegen sei bereits in Betrieb und zerkleinere das Eingangsmaterial.
Mit noch rund 4 Mio. USD in der Kasse nach Fertigstellung der ,ADR‘-Anlage stünde Steppe Gold – https://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298735 – den Analysten zufolge nicht sonderlich gut dar, weshalb man Einsparungspotenzial nutzen müsse. Deshalb senkte das Unternehmen die Explorationsausgaben und verschob die bereits geplanten Bohrprogramme auf der Zeitachse nach hinten. Sollten die liquiden Mittel wider Erwarten doch nicht ausreichen, hätte man, so Haywood, noch die Möglichkeit, auf eine Finanzierung mit Triple Flag, die übrigens mehr als 4 % am Unternehmen halten, auszuweichen. Lieferantenvereinbarungen seien aber ebenso eine Option zur Finanzierung, wie auch der Verkauf von Lizenzgebühren.
Auch wenn man im Hause Haywood Capital Markets die eigene Produktionsprognose von 25.000 Unzen Gold auf 20.000 Unzen für dieses Jahr gesenkt hätte, was natürlich auch eine Reduktion des Gewinns je Aktie (,EPS‘) von 0,35 CAD auf 0,23 CAD nach sich gezogen hätte, halte man dennoch an der sehr positiven Unternehmenseinschätzung fest. Die Produktion von 40.000 Unzen Gold in 2020 halte man für sehr realistisch und deshalb gehe man auch davon aus, dass Steppe Gold diese Menge zu Produktionskosten von etwa 330,- USD je Unze Gold herstellen kann. Die Gesamtförderkosten sollen laut Unternehmen bei etwa 450,- USD je Unze Gold liegen.
Aufgrund der sehr positiven Aussichten halte man auch weiterhin an seiner Kaufempfehlung fest und sehe ein erstes Kursziel bei 1,75 CAD (aktuell 0,83 CAD), auch wenn bis zur ersten Goldproduktion noch einige Monate vergingen. Man sehe die Aktie auf diesem Niveau vor allem dank der signifikanten Fortschritte beim Minenbau, aber auch aufgrund der Kombination aus Cashflow und dem vorhandenen Ressourcenpotenzial vom ,ATO‘-Projekt als gutes Investment, wenngleich nicht ohne Risiko.
Viele Grüße
Ihr
Jörg SchulteGemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den „Webseiten“, dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte „third parties“) bezahlt. Zu den „third parties“ zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten „third parties“ mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte „Small Caps“) und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.
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