• Was sind die Vorteile und Risiken von Whey Protein?

    Was ist eigentlich Whey Protein und was sind die Vorteile und Risiken? Das haben Wissenschaftler in den USA erklärt….

    BildDie Menschen verwenden Whey häufig als Supplementation, zusammen mit Widerstandsübungen, um die Muskelproteinsynthese zu verbessern und das Wachstum der mageren Muskelmasse zu fördern. Aber was ist das, und was sind die Vorteile der Verwendung von Whey?

    Milch besteht aus zwei Proteinen, Kasein und Molke. Whey Protein kann in der Milch vom Kasein getrennt oder als Nebenprodukt bei der Käseherstellung gebildet werden. Whey Protein gilt als vollständiges Protein, da es alle 9 essentiellen Aminosäuren enthält. Es hat einen niedrigen Laktosegehalt.

    Mit dem Verzehr von Wheyprotein sind viele Vorteile verbunden, und Forscher finden ständig neue mögliche therapeutische Eigenschaften. Im Folgenden erläutern wir, worin die Vorteile bestehen könnten, und betrachten einige der Nebenwirkungen und potenziellen Risiken.

    Schnelle Fakten über Whey Protein:
    – Viele der potenziellen Vorteile basieren auf einzelnen Studien, und es sind mehr Beweise erforderlich, bevor ein endgültiges Urteil gefällt werden kann.
    – Molkenprotein ist eine Mischung aus Beta-Lactoglobulin, Alpha-Lactalbumin, Rinderserumalbumin und Immunglobinen.
    – Zu den möglichen Vorteilen gehören Gewichtsabnahme und Senkung des Cholesterinspiegels.
    – Zu den möglichen Gefahren gehören Übelkeit und Kopfschmerzen, aber in moderaten Dosen gilt Molkenprotein nicht als gefährlich.

    Vorteile
    Unterstützung bei der Gewichtsabnahme: In einer Studie mit 158 Personen, die in Nutrition & Metabolism veröffentlicht wurde, haben diejenigen, denen Molke verabreicht wurde, „im Vergleich zu Personen, die das Kontrollgetränk konsumierten, signifikant mehr Körperfett verloren und eine größere Erhaltung der mageren Muskeln gezeigt“.

    Anti-Krebs-Eigenschaften: In der Zeitschrift Anticancer Research wurden vielversprechende Ergebnisse für die Verwendung von Molkeproteinkonzentrat in der Krebsbehandlung veröffentlicht. Weitere Forschung ist erforderlich.

    Senkung des Cholesterinspiegels: In einer Studie, die im British Journal of Nutrition veröffentlicht wurde, erhielten 70 übergewichtige Männer und Frauen 12 Wochen lang Molkezusätze und maßen eine Reihe von Parametern wie den Lipid- und Insulinspiegel. Sie fanden heraus, dass „in der Molkegruppe im Vergleich zur Kasein(gruppe) in Woche 12 eine signifikante Senkung des Gesamt- und LDL-Cholesterins in der Molkegruppe zu verzeichnen war“.

    Asthma: Whey Protein könnte die Immunantwort bei Kindern mit Asthma verbessern. Eine kleine Studie mit 11 Kindern, die im International Journal of Food Science and Nutrition veröffentlicht wurde, ergab, dass Kinder mit Asthma, die einen Monat lang zweimal täglich 10 Gramm Whey Protein erhielten, eine verbesserte Immunantwort hatten.

    Blutdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Im International Dairy Journal veröffentlichte Forschungsergebnisse ergaben, dass Getränke, die mit Whey Protein supplementiert wurden, den Blutdruck bei Patienten mit Bluthochdruck signifikant senkten; ihr Risiko, eine Herzkrankheit oder einen Schlaganfall zu entwickeln, war ebenfalls geringer.

    Verringerung der Gewichtsabnahme bei Menschen mit HIV: Eine in der Zeitschrift Clinical and Investigative Medicine veröffentlichte Studie fand heraus, dass Whey Protein dazu beitragen kann, die Gewichtsabnahme bei HIV-positiven Patienten zu reduzieren.

    Mögliche Gefahren
    Zu den Gefahren von Whey Protein gehören Magenschmerzen und Krämpfe, wenn es in hohen Dosen konsumiert wird.
    Einige Menschen, die auf Milch allergisch reagieren, können spezifisch auf Molke allergisch sein. In moderaten Dosen verursacht Whey Protein normalerweise keine unerwünschten Ereignisse. Der Verzehr sehr hoher Dosen kann jedoch zu unerwünschten Ereignissen führen:
    – Magenschmerzen
    – Krämpfe
    – verminderter Appetit
    – Übelkeit
    – Kopfschmerzen
    – Müdigkeit
    – Konstant hohe Dosen von Molkenprotein können ebenfalls Akne verursachen.

    Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht ist Molkenprotein sehr ungewöhnlich und hat kein natürliches Äquivalent.

    Einige Menschen glauben, dass von solchen ernährungsphysiologisch raffinierten Nahrungsmitteln Risiken ausgehen, da sie zwar viele Nährstoffe enthalten, das Gleichgewicht jedoch stark in Richtung Protein tendiert.

    Den ganzen Artikel können Sie hier lesen: Whey Protein, die Power, die aus der Molke kommt

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